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Flugverbindungen Spanien – Honduras

Seit dem 14. Dezember bietet Iberojet Direktflüge von Madrid (MAD) nach Tegucigalpa/Comayagua (XPL) an. Das ist der erste non-stop Flug von Europa zum neu eröffneten Palmerola International Airport in Honduras.

AirEuropa bietet Direktflüge von Madrid nach San Pedro Sula.

Celaque, der höchste Berg Honduras

Im westlichen Teil des Landes befindet sich ein imposanter Berg. Dieses Naturdenkmal ist der Nationalpark Montana de Celaque. Der Park liegt zwischen den Departementen Copán, Lempira und Ocotepeque. Die Ausdehnung seines Kerns beträgt 236,5 km2. Es ist ein Nebelwald, in dem sechs der sieben Kiefernarten gefunden werden, die in Honduras bekannt sind.

Das Faszinierende an diesem Berg ist, dass er sich auf eine Höhe von 2.849 Metern über dem Meeresspiegel erhebt und damit der höchste Punkt des Landes ist.

Im Jahr 1987 erklärte die Regierung der Republik Honduras den Berg von Celaque zum Celaque-Nationalpark, durch einen Artikel, in dem sie den Schutz und die Pflege anordnet, um seine Verschlechterung zu vermeiden, da dies ein Raum ist, der als Lebensraum für verschiedene Tierarten dient und ein Punkt ist, der eine Vielzahl von Flora zusammenbringt.

Ökotourismus in Honduras

Eine der Aktivitäten, die in den letzten Jahren populär geworden ist, ist der ökologische Tourismus, auch bekannt als Ökotourismus, eine Aktivität, die darin besteht, Naturräume zu besuchen und zu schätzen. Die International Ecotourism Society definiert „Ökotourismus“ folgendermassen: „Eine verantwortungsvolle Reise in Naturgebiete, die die Umwelt schützen und das Wohlbefinden der lokalen Bevölkerung verbessern“.

In Honduras gibt es viele Ecken, die perfekt für diese Art von Aktivitäten sind, von denen sie für Abenteuer und Erkundungen förderlich sind. Einer der häufigsten Vorschläge, die im Rahmen des Ökotourismus gemacht werden, ist das Wandern, da es uns ermöglicht, uns mit der Natur zu verbinden und frische Luft zu atmen sowie eine direkte Verbindung zur Umwelt herzustellen.

Natürlicher Reichtum von Honduras

Honduras ist bekannt für den großen Reichtum an Flora und Fauna und verfügt derzeit über 91 Schutzgebiete in verschiedenen Kategorien, darunter: Naturschutzgebiete, Nationalparks, Naturdenkmäler, unter anderem. Viele dieser Naturräume waren für die Forschung von Interesse. 

Honduras: Besiedlung durch die Maya

Forschende haben herausgefunden, dass Honduras bereits im Jahr 1.000 vor Christus durch das Volk der Maya besiedelt wurde.

Die Maya waren ein indigenes Volk, das in seiner Blütezeit zwischen 900 vor Christus und 900 nach Christus einen Großteil Mittel- und Südamerikas besiedelte. Gemeinsam mit den Inka und den Azteken galten sie als eine der Hochkulturen, die für die Entwicklung Amerikas bis zur Kolonialisierung durch die europäischen Einheimischen verantwortlich waren.

Ab 1.000 nach Christus verließen die Maya schrittweise ihre Siedlungen. Die Gründe dafür sind bis heute nicht eindeutig geklärt, allerdings sollen Klimaveränderungen, insbesondere lange Trockenzeiten, eine große Rolle gespielt haben.

Exportprodukte Honduras

Honduras hat ein hohes Potenzial in der Landwirtschaft und hat ein tropisches Klima, das die produktive Tätigkeit dieses Sektors fast das ganze Jahr über ermöglicht. Die Produktion von Tilapia, Garnelen, Zucker, Kakao, Kaffee, Bananen, einer Vielzahl von Obst, Gemüse und anderen Produkten sind somit garantiert. Die wichtigsten Rohstoffe, die Honduras exportiert, sind: Kaffee, Bananen, Palmöl, gezüchtete Garnelen und Zucker.

Regenwald Honduras

Die Landschaft in Honduras ist außerdem sehr vielfältig. Fast die Hälfte des Landes ist von tropischen Regenwäldern bedeckt, aber es gibt auch viele Gebirge und einige Vulkane in Honduras. Der größte Vulkan ist el tigre (der Tiger), der rund zehn Kilometer entfernt von Küste Honduras‘ im Pazifischen Ozean liegt. Dieser ist der größte Vulkan in Honduras und ist 180 Meter hoch. Heute ist er nicht mehr aktiv.

Ein weiteres wichtiges Landschaftsmerkmal in Honduras sind die zahlreichen Flüsse, die durch das Land fließen. Der größte von ihnen ist der Río Patuca im Nordosten des Landes. Er ist fast 500 Kilometer lang und der zweitlängste Fluss in Mittelamerika.

Flagge Honduras

Die honduranische Flagge besteht aus drei horizontalen Streifen. Oben und unten siehst Du jeweils einen blauen Streifen, der die Lage des Landes zwischen dem Pazifischen Ozean und dem Karibischen Meer verdeutlicht. In der Mitte der Flagge befindet sich ein weißer Streifen, auf dem fünf blaue Sterne abgebildet sind. Die fünf Sterne repräsentieren die fünf Mitgliedsstaaten der Zentralamerikanischen Konföderation, zu der Honduras einst – zusammen mit Guatemala, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica – gehört hat.

Landschaft Honduras

Aufgrund seiner Lage im Herzen der Tropen verfügt Honduras über eine außergewöhnlich reiche biologische Vielfalt. In seinen üppigen Regen- und Nebelwäldern, Mangrovensümpfen, Savannen, an seinen Bergketten und Meeresküsten leben viele Säugetier-, etwa 250 Reptilien- und Amphibien- sowie über 700 Vogelarten.

Beispiele sind Bären, Hirsche, Affen, Wölfe und Kojoten. Außerdem findet man auch Raubkatzen wie Jaguars, Pumas, Ozelots und Luchse. Besonders farbenfroh sind die Tukane und der Hellrote Ara, der der Nationalvogel des Landes ist.

Der Regenwald von La Mosquitia im Nordosten des Landes gilt als einer der unberührtesten Flecken Zentralamerikas. In dem dichten Dschungel, den Savannen und Feuchtgebieten sind Seekühe, Jaguare und Tapire beheimatet. In diesem Gebiet leben auch noch einige indigene Völker.

Vor der Küste lassen sich im Karibischen Meer zum Beispiel Große Tümmler, Mantarochen und Papageifische beobachten. Blaue Doktorfische durchziehen in Schwärmen das Wasser. Muränen und Wasserschildkröten wie die Bastardschildkröte sowie Walhaie sind weitere Meeresbewohner.

Die Flora Honduras zeugt von einer immensen Vielfalt; alleine Orchideen gibt es 630 verschiedene Arten.

Reisedestination Honduras

Als zweitgrößtes Land Mittelamerikas ist Honduras vor allem für seine Maya-Ruinen und tropischen Strände bekannt. Honduras liegt mit seinen Küsten im Pazifik und in der Karibik zwischen Guatemala, El Salvador und Nicaragua. Honduras verfügt über zwei Küstenstreifen. Einer erstreckt sich über 640 km entlang der Karibik, der andere an der Pazifikküste ist dagegen nur 64 km lang. Honduras liegt auf dem Mittelamerikanischen Hochland mit seinen fruchtbaren Ebenen und Gebirgszügen mit tiefen Tälern. Die Berge sind vulkanischen Ursprungs, sie erreichen eine Höhe von 2.800 m. Honduras kann in drei verschiedene Regionen unterteilt werden

  • das zentralhonduranische Hochland mit den Maya-Ruinen in Copán (malerische spanische Dörfer in den Hügeln von Honduras).
  • die honduranische Karibik im Norden ist die Heimat von Stränden, Regenwäldern und Naturschutzgebieten.
  • im Süden befindet sich der honduranische Pazifik mit vielen kleineren Regionen mit bekannten Hafenstädten.

Die Hauptstadt ist Tegucigalpa, ein 400 Jahre altes Bergbauzentrum. Viele Reisen nach Honduras beginnen jedoch nicht in der Hauptstadt, sondern vielmehr in San Pedro Sula, im Norden des Landes. San Pedro Sula ist eine moderne Stadt mit gutem Zugang zur begehrten Karibikküste. Die paradiesischen Bay Islands liegen vor der Karibikküste und sind aufgrund ihrer weißen Sandstrände und der Nähe zur Unterwasserwelt des mesoamerikanischen Barriere-Riffs ein beliebtes Urlaubsziel.