Archiv des Autors: SWHO Freiwilligenarbeit - Eliane Schürch

Bildung für eine bessere Zukunft

Erste Ausgabe 2013: Schulblatt Kanton Solothurn/Aargau 

Entwicklungsprojekt. Eliane Schürch unterstützt mit ihrer Non-profit-Organisation die Bevölkerung von Honduras. Sie ist auf Unterstützung aus der Schweiz und anderen Ländern durch freiwillige Arbeitseinsätze angewiesen.

Eliane Schürch wanderte vor zwei Jahren nach Honduras aus und gründete die non-profit-Organisation SWHO (SWitzerland-HOnduras) mit dem Ziel, die honduranische Bevölkerung zu unterstützen. Bemerkung: SWHO heisst neu HOSCH. Im diesem Jahr wird der Fokus auf die Bildung und Ausbildung gelegt, denn Bildung ist ein wichtiger Weg aus der Armut. Es ist ein grosses Anliegen der Non-profit-Unternehmen, möglichst viele freiwillige Helferinnen und Helfer zu motiveren, sich in Honduras zugunsten der honduranischen Jugend zu engagieren. Nebst dem Engagement in beispielsweise dem Schulprojekt steht der Wissensaustausch zwischen Lehrpersonen im Fokus. Im nachfolgenden Bericht stellt Eliane Schürch das Projekt näher vor und wirbt für interessierte Helferinnen und Helfer:

Auslöser: Gastfreundschaft und Herzlichkeit
„Als geborene Solothurnerin entschied ich nach meinem Studium im Jahre 2006, mich in Honduras ehrenamtlich zu engagieren und dadurch mein erworbenes Wissen an die honduranische Bevölkerung weiterzugeben. Die Herzlichkeit sowie die Gastfreundschaft der Honduraner, aber auch die Notwendigkeit externer Hilfe, liess mich nach meiner Rückkehr in die Schweiz nicht mehr los. Um mich in Honduras verstärkt für Land und Leute einsetzen zu können, fasste ich den Entscheid, die Schweiz zu verlassen und in Honduras vor Ort die non-profit-Organisation SWHO (SWitzerland-HOnduras) zu gründen. In Zusammenarbeit mit honduranischen und internationalen Institutionen ist es unser Ziel, eine erhöhte Lebensqualität durch Bildung zu erreichen. Leider ist Honduras trotz seines für den Tourismus geeigneten tropischen Klimas und des riesigen Reichtums an natürlichen Ressourcen eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Die Folge ist eine unzureichende Grundbildung.

Alle profitieren davon
Nebst der Wissensvermittlung nimmt der kulturelle Austausch in unseren Projekten eine wichtige Stellung ein. SWHO fördert die Begegnung zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen, um gemeinsam für eine bessere Lebensbedingung in Honduras zu arbeiten. Weiter setzen wir uns für ein besseres Verständnis zwischen den Kulturen ein. Unsere Projekte basieren auf einem partnerschaftlichen Dialog zwischen Kulturen, Institutionen und Menschen. Aus dieser Zusammenarbeit resultieren oft innovative Ansätze und Themen, von denen alle Beteiligten profitieren.

Unsere Volunteers stehen in tagtäglichem Kontakt mit der honduranischen Bevölkerung und erhalten dadurch einen vertieften Einblick in deren Probleme. Dies entwickelt ein globales Verständnis, welches in einer heute stark globalisierten Welt immer wichtiger wird. Ein Einsatz in Honduras mit unserer Organisation SWHO kreiiert eine WIN-WIN-Situation für alle Beteiligten:

  • Freiwillige Arbeitseinsätze fördern einen intensiven Austausch von Wissen und Fähigkeiten sowie eine nachhaltige Entwicklung durch Begegnung und kulturellen Austausch.
  • Arbeiten in einem anderen Land und somit in einer anderen Kultur ermöglicht das Sammeln von neuen Kenntnissen und Erfahrungen. Man kann sich zudem soziale Fähigkeien aneignen.
  • Durch einen Einsatz in einem Entwicklungsland wird die Persönlichkeitsentwicklung gefördert. Es zeigt den Willen, sich unentgeltlich für andere einzusetzen.
  • Vielen honduranischen Institutionen fehlt das Geld, um genügend Personal einzustellen. Sie sind auf die freiwillige Hilfe angewiesen.
  • Unsere Volunteers leisten ihren Einsatz in ihrem Interessengebiet und lernen dardurch neue Problemlöseverfahren in ihrem Fachbereich kennen.
  • Vorhandene Spanisch- und/oder Englischkenntnisse werden ausgebaut und perfektioniert.

Gute Beratung und Betreuung ist uns besonders wichtig, damit der Aufenthalt in Honduras für alle Beteiligten zum Erfolg wird. Wir bieten ein umfassendes Servicepaket an, welches unter anderem Spanischunterricht, Tagesausflüge, Flughafen-Abholservice, Betreuung vor Ort, 24h-Notfalldienst und so weiter beinhaltet. Ohne Bildung und Zugang zu Wissen haben die Menschen in Honduas kaum eine Chance, die Armut zu überwinden.

Helfen Sie der honduranischen Bevölkerung aufgrund Ihrer Wissensvermittlung und des Kulturaustauschs, den Weg aus der Armut zu finden. Bildung macht nicht zuletzt selbstbewusst und verhilft der honduranischen Bevölkerung zu einem besseren Leben.“

Erfahrungsberichte Freiwilligenarbeit

Erfahrungen in unserem Sport- und Kinderheimprojekt

Björn hat sich in Honduras in unserem Sport- sowie Kinderheimprojekt zu Gunsten der honduranischen Kindern engagiert. Sein Engagement hat bei den Kindern viel Freude und viel Dankbarkeit hinterlassen. Björn beschreibt die Kínder folgendermassen:

Jeder Junge und jedes Mädchen, das hier im Kinderheim lebt, steht für ein Schicksal. Der Umgang untereinander ist hin und wieder mal rauer und dennoch besitzt jedes Kind ein großes Herz.

Den Kindern Zeit zu schenken, mit ihnen Zeit zu verbringen und ihnen etwas beizubringen, ist eines der grössten Geschenke, die unsere Volunteers den Kindern machen können. Björn, für deinen Einsatz möchten wir dir ganz herzlich danken.

Seine Erlebnisse hat Björn in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst. Seine Erlebnisse und Erfahrungen können unter „Erfahrungsbericht“ gelesen werden.

Wie ist Honduras?

Regelmässig werden wir gefragt wie es in Honduras sei. Ich versuche dann jeweils zu erklären, wie es in Honduras aussieht. Dass es Grossstädte gibt aber auch sehr ländliche Gebiete. Wenn man über Honduras fliegt stellt man sehr schnell fest, dass Honduras sehr viele Berge hat, andererseits aber auch an die Pazifik im Süden wie auch an die Karibikküste im Norden grenzt.

Schaut doch am Besten die Fotos an, welche wir unter „Honduras“ aufgeschaltet haben.

Internationaler Tag der Freiwilligen

1985 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen, jedes Jahr am 5. Dezember den Internationalen Tag der Freiwilligen für wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu begehen. Generalsekretär Kofi Annan hat aus diesem Anlass folgende Erklärung veröffentlicht:

In den vergangenen Jahren ist die Freiwilligenarbeit immer stärker zu einer verbindenden Kraft geworden. Freiwillige aus allen Lebensbereichen spielen eine bedeutende Rolle im Entwicklungsprozess. Freiwilliges Engagement ist für die Teilnahme der Menschen am Leben ihrer Gesellschaft dringend nötig, vor allem für besonders verletzliche und marginalisierte Gruppen wie ältere Menschen oder Behinderte. Das Internationale Jahr der Freiwilligen, hat dazu geführt, dass Freiwillige ihre Netzwerke ausbauen und stärker von anderen lernen und sich gegenseitig unterstützen konnten.

Ich hoffe, dass die internationale Gemeinschaft alles unternimmt, damit die Ergebnisse des Internationalen Jahres zu einer Welt führen, in der immer mehr Menschen aller sozialen Schichten bereit und in der Lage sind, freiwillige Dienste für ihre Gesellschaft zu erbringen und dem einzelnen Freiwillige damit das Gefühl der vollen Erfüllung vermittelt. Wenn wir die Ziele der Millenniumserklärung verwirklichen wollen, dann müssen wir dieses Potenzial nutzen. An diesem Internationalen Tag der Freiwilligen rufe ich alle dazu auf, sich gemeinsam als Freiwillige in den Dienst des menschlichen Fortschritts und Wohlbefindens zu stellen.

Roatan

Honduras vorgelagert ist die Inselgruppe Islas de la Bahia, deren Hauptinsel heißt Roatan: Für die Amerikaner schon lange ein Karibikhit, für die Europäer immer noch was „Neues“.
Erzählt man von Roatan, wird meist mit Kopfschütteln reagiert, selbst bei reiselustigen Tauchern. Mit der Insel können die wenigsten etwas anfangen, noch weniger mit dem benachbarten Guanaja, Barbareta, Utila oder den Cayos Cochinos, die alle zu Honduras, dem Land auf der mittelamerikanischen Landbrücke, gehören. Kein Wunder: Nur ganz wenige Tauchveranstalter präsentieren die Inseln in ihrem Portfolio und auch in den einschlägigen Medien liest man kaum etwas. Die Inselkette des Staates, der zu den ärmsten Mittelamerikas gezählt wird, liegt etwa 50km von der karibischen Nordküste entfernt und thront auf einem unterseeischen Gebirge. Ringsherum geht’s tief hinunter, was bereits vom Namen des spanisch sprechenden Landes abgeleitet werden kann: das Wort „hondura“ wird mit „tief“ übersetzt.
Das Tauchen auf den Islas de la Bahia oder Bay Islands am zweitgrößten Barriereriff der Welt verspricht neben grandiosen UW- Landschaften auch eine immense Fischvielfalt. Wahrscheinlich hat man etwas auf die beliebten Attraktionen der Bahamas oder der Keys in Florida gespickelt, die viele Taucher anziehen und bietet seit einiger Zeit auch Delphintauchen direkt vor einem Resort der Insel Roatan an. Nur geht es hier noch etwas ruhiger zu, ganz ruhig aber dennoch nicht!
Mit 49km Länge und 5km Breite ist diese Insel die größte der Bay Islands und ist seit langem schon tauchtouristisch gut erschlossen. An Basen und schönen Resorts mangelt es nicht, das Anthony`s Key Resort auf der Nordwestseite gilt als der Pionier in Sachen Tauchsport. Wir haben bereits 1985 das AKR besucht, wie es die Amis gerne abkürzen und waren hellauf begeistert. Damals wurde die Insel von ihnen noch als Geheimtipp gehandelt, es ging noch recht ruhig zu. Das hat sich mittlerweile natürlich schon geändert, denn es wird in Amerika bestens beworben. Über zwei Dutzend klasse Tauchspots liegen im näheren Umkreis um das bekannte Resort, dessen Markenzeichen schon damals die komfortablen Wasserbungalows waren und es bis heute geblieben sind. Sie wurden auf einer kleinen vorgelagerten Insel gebaut, also quasi Insel auf Insel, davor liegt ein Marinepark. Geworben wird auch mit zwei nahen Wracks ( El Aguila und Odysse) und Delfinen, mit denen man an einer nahen Sandbank auch schnorcheln kann sowie natürlich mit Riffhaien. Die Südspitze der Insel ist hierzu das beste Revier.
Ohne Haie läuft wohl nirgends mehr etwas, wenn man speziell auf amerikanische Gäste ausgerichtet ist. Nach deren gern gelebten Mustern und Verhalten wird daher oft das Tauchen angeboten. Im Klartext heißt dies: diszipliniert, meist gemeinsam in der Gruppe, individuelles Tauchen kommt zu kurz. Es wird also geraten, sich über die Modalitäten der verschiedenen Basen bereits vor Buchung zu informieren. Viele der Europäer sind bezüglich „Pulktauchen“ nicht gerade schmerzfrei. Für viele ist es gar ein Alptraum, speziell für Fotografen. Wir sind es einfach anders gewohnt und haben gelernt, eigenverantwortlich auf Unterwassertour zu gehen- ganz ohne Händchenhalten.
Einige Basen und Tauchhotels liegen auch im Südwesten Roatans, ruhiger geht es im Südosten der Insel zu. Die meisten Tauchgründe sind im Nordwesten gelistet, hier ziehen sich die Riffe langsam bis auf 10-12m Tiefe, was herrliche und ausgedehnte Unterwassergärten mit den bekannt karibischen Korallenwedeln, Gorgonien, Hartkorallen und easy-diving verspricht. Danach folgt die Steilwand, bei den Amis und bereits eingedeutscht das Drop-Off, das bis auf 30-40 m Tiefe abfällt. Die Steilwände der Südseite beginnen bereits bei 5 m und reichen noch einen Schlag tiefer. Einfach zu betauchen ist hier das ca. 30m lange Wrack der „Prinz Albert“ bei French Harbour, sie ruht gerade mal auf 20m und bietet vielen Fischen ein ideales Versteck und für Lichtbildner ein tolles Studio. Einen anderen Spot am Riff hat man Fishsoup genannt, warum liegt auf der Hand: durch jahrelanges und ständiges Anfüttern kommen die Fische wie Schnapper, Makrelen oder Füsiliere bereits zur Oberfläche, obwohl das Tauchboot noch nicht einmal geankert hat. Für Fotografen und Filmer sind die herrlichen Lichtspiele beim Calvins Crack, einem Durchbruch im Riff zwischen ca.10-20m, ein beliebtes Motiv, ebenso die imposanten Schwämme und Korallenformationen zwischen den Schluchten an der Church Wall- es ist karibisches Tauchen vom Feinsten. Natürlich oft angefahren wird einer der Lieblingsplätze namens Mary`s Place, ein herrlicher Spot für Weitwinkelfans. Die UW- Landschaft ist spannend und abwechslungsreich mit Canyons, Spalten, Höhlen und dazwischen liegenden Sandflächen, alles wunderschön mit Korallen und Schwämmen dekoriert. Was nicht nur uns, sondern den echten Flossenträgern ebenso gefällt. Einem gewissen Herbie hatte es die Südwestecke wohl besonders angetan, nach ihm wurden gleich zwei Spots benannt.
Rund um Roatan und deren schöne Nachbarinseln Utila und Guanaja werden auch Tauchkreuzfahrten angeboten. Utila wird immer noch als heißer Tipp der Karibikkenner gehandelt. Bis auf wenige Meter unter die Wasseroberfläche ragen in der Gegend die Spitzen von Unterwasserbergen (sea mounts) empor, die bekanntlich einige größere Vertreter der Meere anlocken. Regelmäßig werden Haie, Rochen, Mantas oder größere Fischschulen gesehen, im März bis Mai sogar Walhaie.
Wer schon eine Reise nach Honduras im Visier hat, sollte auf jeden Fall ein paar Tage auf dem Festland einplanen. Denn es hat z. B. die Mayaruinen von Copan und eine ursprüngliche Natur in Urwaldlandschaften zu bieten. Damit rundet sich der Eindruck mit einem der zweifelsohne taucherischen Topspots der Karibik erst richtig ab.

Interessiert?

Interessierst du dich für einen Auslandseinsatz in Lateinamerika? Möchtest du eine fremde Kultur von A-Z kennenlernen, eine neue Sprache erlernen oder deine vorhandenen Spanischkenntnisse aufbessern und perfektionieren? Und gleichzeitig Gutes tun und dich sozial engagieren?

Wir suchen Volunteers für unsere lokalen Projekte in: Waisenhaus, Behindertenheim, Umweltschutz, Schulen und Kindergarten, Sportorganisationen, Medizinprojekt in Spitälern und Rehabilitierungszentren, etc.

Die honduranische Nordküste liegt am karibischen Meer mit traumhaften Sandstränden. Honduras hat grosse Naturschätze und ist landschaftlich sehr vielseitig: traumhafte Sandstrände mit türkisfarenem Meer, Berge, Karibikinseln im Norden Honduras bekannt als Taucherparadies und einem der bedeutendsten Korallenriffe der Welt, die Maya-Stätten in Copan und der nahezu unberührte Regenwald im Nordosten Honduras. Obwohl Honduras sehr viel bietet, ist der Massentourismus bis jetzt ausgeblieben.

Honduras ist so reich an natürlichen Ressourchen und doch so arm. Honduras ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Ein Grossteil der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Leider berichten die europäischen Medien meistens nur Negativ-News über Honduras. Ein zweiter Blick auf Honduras lohnt sich und wir empfehlen allen, das Land selbst zu besuchen und sich selber einen Überblick zu verschaffen. Am besten lernt man Honduras und die honduranische Bevölkerung kennen, wenn man sich unter die Einheimischen mischt und mit ihnen zusammen lebt und arbeitet.

Wir organisieren unsere Projekte aufgrund der Interessen und Wünsche unserer Volunteers. Persönliche Betreuung und Beratung ist GROSS geschrieben und uns als kleine, familiäre Organisation sehr wichtig.

Hast du Interesse, das doch unbekannte Land mit all seinen Schönheiten kennenzulernen? Melde dich bei uns und wir stellen dir ein individuelles Projekt mit Spanischunterricht zusammen.

Schulprojekt / unterrichten im Ausland (Lehramt)

Hast du Interesse im Ausland Unterricht zu erteilen? Hast du Lehramt studiert oder macht es dir Spass Kindern bei ihren schulischen Herausforderungen zu unterstützen?

Dann ist unser Schulprojekt (Einsatz an einer Schule oder in einem Kindergarten) genau das richtige für dich. An den honduranischen Schulen werden immer dringend Volunteers gesucht. Die Aufgaben sind sehr vielseitig. Du kannst die Lehrperson bei ihren täglichen Aktivitäten unterstützen – aber auch ein eigenes Schulfach übernehmen und somit den honduranischen Kindern viel Wissen übermitteln.

Durch einen Sozialeinsatz in unserem Schulprojekt erhältst du einen vertieften Einblick in ein anderes Schulsystem, kannst deine Spanischkenntnisse verbessern oder aneignen und dich vorallem auch sozial engagieren. Viele honduranische Schulen sind auf Freiwillige Hilfe angewiesen. Die Hilfe wird ausserordentlich geschätzt.

Bei Interesse geben wir dir gerne weitere Informationen. Schreibe uns an swho.cm@gmail.com. Es würde uns freuen, dich bald hier in Honduras willkommen zu heissen.

 

Tagesausflug „Valle de Angeles“ (Honduras)

Tagesausflug nach Valle de Angeles, Naherholungsgebiet für die „Hauptstädter Tegus“.

 

Beispiel Tagesausflug La Tigra

Mit unseren Freiwilligen Helferinnen und Helfern besuchten wir den Nationalpark „La Tigra“. „La Tigra“ befindet sich im Nordwesten Tegucigalpas und ist geschütztes Gebiet mit ungefähr 23,500 Hektaren tropischen Regenwaldes. Der gesetzliche Schutz besteht seit mehr als 40 Jahren. Der Nationalpark ist sehr wichtig im Bereich des Oekotourismus. Er versorgt ungefähr 30 % der Notwendigkeit an Trinkwassers in der Hauptstadt. In „La Tigra“ können verschiedene Vogelarten beobachtet werden, welche ein anderen Teilen Honduras nicht zu sehen sind. Im Nationalpark La Tigra gibt es 8 Pfade, durch die die Besucher gehen und somit die Pflanzenwelt und die außerordentliche Tierwelt dieses Bergs genießen können. Der höchste lokale Punkt des Nationalparks liegt auf 2´290 Meter über Meer. Die Wanderung ist ziemlich anstrengend – jenachdem welchen Pfad man wählt. Aber die wunderschöne Aussicht entschädigt einem für die Anstrengungen.

Hier einige Fotos von unserem letzten Ausflug mit den Freiwilligen