Die honduranische Kultur ist sehr vielseitig. Die Herzlichkeit eines multiethnischen und multikulturellen Volkes mit lebenden Kulturen wie Garifunas, Lencas, Chortís, Pech, Misquitos, Tolupanes und Tawahkas ist Teil des historischen Erbes Honduras. Hier ein paar wichtige Informationen, die vielen unbekannt sind über Honduras

• Honduras hat das größte Korallenriff Amerikas und das zweitgrößte der Welt.
• Die Maya-Ruinen von Copan wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und sind einer der international anerkanntesten archäologischen Reichtümer.
• Die Biosphäre des Río Plátano wurde 1982 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
• Es gibt auch die mysteriöse Zivilisation von Kaha Kamasa (Weiße Stadt), die kürzlich in der Gegend von La Mosquitia im Osten Honduras entdeckt wurde.
• In Lancetilla haben Sie den zweitgrößten botanischen Garten der Welt.
• In Comayagua gibt es die älteste Uhr Amerikas, die vor über 917 Jahren gebaut wurde.

Utila ist eine kleine Insel, etwa 32km vor der karibischen Küste von Honduras. Nordöstlich liegt die Nachbarinsel Roatan. Utila gehört zur Inselkette der Bay Islands oder Islas de la Bahia. Die kleine und flache Insel ist sehr reich an Arten und Lebensräumen.

Die Zahl der Touristen hat in Utila sehr stark zugenommen. Im Gegensatz zu Roatan ist Utila eher besucht von Backpackern. Strassen auf Utila gibt es keine. Die honduranische Regierung möchte mehr Geld investieren und Utila verkehrstechnisch besser erschliessen.

Eine Gruppe von Forschern entdeckte eine bedeutende Population von Jaguaren mit mehr als 19 Exemplaren inmitten wildlebender Tiere in einer Fraktion von 50 Quadratkilometern des Kerngebiets der Biosphäre des Río Plátano in La Mosquitia.
Das wertvolle Ergebnis ist eine gute Nachricht für die biologische Vielfalt in Honduras, denn Jaguare sind eine „Flaggenart“, das heißt, sie sind Indikatoren für den guten Zustand der Wälder, in denen sie überleben, indem sie mehr als 60 ihrer natürlichen Beutetiere füttern. .
Die neuesten Studien sind noch in Bearbeitung und wurden durchgeführt, um die Population der emblematischen Katze in La Mosquitia mithilfe von Kamerafallen zu ermitteln. Diese Arbeiten wurden von Technikern des Forest Conservation Institute (ICF) durchgeführt.
Durch diese Methode identifizierten sie insgesamt 19 Jaguare, von denen neun männlich, vier weiblich und fünf noch unbekannten Geschlechts sind.

Neu arbeiten wir in der Physiotherapie mit einer non-profit Organisation auf Roatan zusammen. Wir freuen uns auf die neue Zusammenarbeit.

Wichtig für uns ist, die Organisationen einerseits durch freiwillige Hilfe zu unterstützen, andererseits aber auch jährliche Spenden damit die Arbeit zu Gunsten der Schwächsten der honduranischen Bevölkerung weitergeführt werden kann.

Verschiedene Volunteers haben aus ihrem Heimatland Spenden mitgebracht um die Institution, in welcher sie beispielsweise tätig sind, auch durch materielle Güter zu unterstützen. Auch wir von der Organisation SWHO spenden regelmässig Schulutensilien an öffentliche Schulen oder Kinderheime.

Alle Institutionen schätzen diese Spenden ausserordentlich. Im Namen der honduranischen Organisationen möchten wir allen Freiwilligen danken, welche der Institutionen Zeit wie auch materielle Güter spendeten. Es wurde uns von den Institutionen garantiert, dass die Spenden sinnvoll eingesetzt werden.

Hier ein paar Fotos bei der Übergabe einer Spende an ein honduranisches Kinderheim. Die Spende beinhaltete Hefte, Bleistifte, Kugelschreiber, etc für die interne Schule.

Ein grosses Dankeschön auch von unserer Seite.

Die Frankfurt International Wine Trophy ist der größte internationale Weinwettbewerb in Deutschland, der internationale Experten und erfahrene Amateure in seiner Jury vereint. Amateure, renommierte Sommeliers und weitere internationale Experten verkosten und bewerten die Weine zusammen. Dadurch können die Geschmäcke der Konsumenten bei der Selektion besser berücksichtigt werden.

Honduras war auch vertreten und gewann Gold. Herzliche Gratulation. https://www.frankfurt-trophy.com/es/product-529-mangulina-licor-de-durazno.html

Honduras ist vor allem bekannt für den Anbau von Kaffee. International hat Honduras schon mehrfach verschiedene Auszeichnungen erhalten. Die Produktion des Kaffees von Anpflanzung, Ernte, Verarbeitung, Qualitätskontrolle bis zur Kunst des Barista live zu erleben ist ein einmaliges Erlebnis. Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, Kaffeereisen durchzuführen und dies allen Interessierten zugänglich zu machen. Es lohnt sich definitiv mehr über Kaffee und deren Herstellung zu erfahren.

Viele Personen möchten von mir wissen, wo Honduras liegt und ob Honduras als Reiseziel zu empfehlen sei. Vor mehr als 13 Jahren reiste ich das erste Mal nach Honduras. Seither lässt mich Honduras nicht mehr los. Die Natur, Kultur, tropischen Früchte und die gastfreundlichen Honduraner haben definitiv mein Herz gewonnen. Honduras bietet von karibischen Sandstränden, zweitgrössten Korallenriff der Welt, Maya-Kultur, Naturparks, etc etc sehr viele Orte, die man aus meiner Sicht unbedingt bereisen sollte. Dieser Bericht gibt euch viele Informationen zu Honduras.

Als erstes möchten wir von der Organisation HOSCH allen unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern für die tolle Unterstützung danken. Egal wie lange jemand in einem unserer Projekte mitarbeitet – die Unterstützung ist goldwert. Bereits ein Einsatz ab 1 Woche kann honduranischen Kindern, Behinderten, ältern Personen, etc ein Lachen ins Gesicht zaubern.

Folgender Text habe ich vor Kurzem aus einer honduranischen Zeitung entnommen:
„In der Freiwilligenarbeit bedeutet geschenkte Zeit gewonnene Erfahrung – geschenkte Augenblicke können unbezahlbar sein. Wer also ist der Beschenkte? Niemand hat viel überflüssige, freie Zeit – versuchen Sie davon nur ein wenig zu schenken!“

Das Sprichwort „Zeit ist Geld“ ist sicherlich jedem bekannt. Hier in Honduras geht alles ziemlich langsam vorwärts – ein echter Kulturschock für alle gestressten Europäer, welche das erste Mal nach Honduras kommen. Doch Zeit mit bedürftigen Menschen zu verbringen ist viel mehr Wert als Geld…das stellt man spätestens hier in Honduras fest.